Badminton „Wir über uns“

Vor ca. 32 Jahren haben einmal 4 Leute angefangen, Badminton zu spielen. Es gab sogar eine Trainerin.

Anfangs der 2000er Jahre entdeckten einige Spieler über einen VHS-Kurs ihre Leidenschaft zum Badminton und wollten in einem Verein weiter spielen. Da bei uns kein Spielbetrieb in irgendeiner Liga stattfand und eher ein familiäres Verhältnis unter den Spielern herrschte, haben sich die Spieler dem Herzebrocker Sportverein zugewandt.

Ab 2012 haben wir in einer Hobbyliga im Kreis Gütersloh mitgespielt. Es waren u.a. der Gütersloher TV, Friedrichsdorf, Spexard, Rheda-Wiedenbrück(WTV) und der Herzebrocker SV vertreten. Es wurde innerhalb einer Saison ein Hin- und Rückspiel jeweils an einem Trainingstag der gastgebeten Mannschaft ausgetragen. Die Spiele wurden wie im Ligabetrieb ausgetragen, 3 x Herren Einzel, 2 x Herren Doppel, 1 x Damen Doppel, 1 x Damen Einzel und 1 x Mix.

Gleich in den ersten beiden Jahren konnten wir den Wanderpokal gewinnen. Daraufhin stand die Überlegung des Hauptvereins im Raum eine eigene Abteilung zu gründen. Bis dato wurden Badminton als Unterabteilung der Turnabteilung geführt. 2016 war es dann soweit und es wurde eine eigene Badminton Abteilung gegründet.

2019 wurde die Hobbyliga eingestellt, da die Sporthallen des Kreises Gütersloh für die Aufnahme von Flüchtlingen verwendet wurden. Leider haben sich einige Vereine nach Wiedereröffnung der Hallen nicht wieder zusammengefunden. Einige Spieler sind in andere Vereine  abgewandert, andere Spieler sind kamen zurück nahmen dann aber am Ligaspielbetrieb teil und waren damit nicht mehr für die Hobbyliga zugelassen. In Gütersloh konnte keine Hobbymannschaft mehr aufgestellt werden. Man braucht wenigstens 4 Männer und 2 Frauen für eine Mannschaft, die dann je Teilnehmer immer an allen Begegnungen teilnehmen und 2 x in einer Begegnung spielen müssten, wenn kein Spiel kampflos abgegeben werden soll. Auch Wiedenbrück hatte nicht mehr genügend Spieler*innen um eine Mannschaft zu stellen und so ist die Hobbyliga leider eingeschlafen.

Auch wenn noch Kontakt zu den Verantwortlichen aus den anderen Vereinen besteht, ist doch fraglich ob es noch einmal eine Hobbyliga geben wird.