Choi Yong-sul (1904 – 1986)

- Legt den Grundstein und gilt als Vater des Hapkido
- Lernt in Japan Daito-Ryu-Aiki-Jutsu
- entwickelt ab 1945 Hapkiyusul in Korea
- Schüler sind u.a. Ji Han-jae und Suh In-hyuk
Ji Han-jae (*1936)

- lernt Hapkiyusul bei Choi Yong-sul (1949 bis 1956)
- entwickelt Hapkiyusul weiter und ergänzt es
- prägt 1957 als erster den Namen Hapkido (Kürzung von Hapkiyusul)
- Enwickelt insbesondere die Fußtechniken, sowie Seil- und Krückstocktechniken
- Schüler ist u.a. Kim Sou-bong
Suh In-hyuk

- lernt ab 1958 bei Choi Yong-sul
- Beschäftigt sich mit zahlreichen, traditionellen koreanischen Kampfkünsten und bildet aus diesen 1958 das Kuk Sool Won
- Öffnet dadurch, nach Verbot zwischen 1910 und 1945, koreanische Kampfkünste für die Öffentlichkeit in Korea
- Ab 1975 Verbreitung von Kuk Sool Won weltweit
- Schüler ist u.a. Pak In-shyuk
Karl-Heinz Kickuth (1941-2001)

- lernt ab 1964 bei Kim Sou-bong (Daehan Hapkido) und später bei Pak In-shyuk (Kuk Sool Won)
- Entwickelt ab 1968 ein System welches zum Großteil aus Kuk Sool Won mit Einflüssen aus dem Daehan Hapkido besteht
- Baut den Nordrhein-Westfälischen Hapkido Verband in Zusammenarbeit mit Werner Bakalorz und Detlef Klos auf
- Schüler ist u.a. Detlef Klos
Detlef Klos (*1952)

- lernt ab 1967 bei Karl-Heinz Kickuth (bis 1980) und Pak In-shyuk, zudem wird er durch Kimm He-young, Ji Han-jae und Suh In-hyuk geprägt
- Führt das System nach Kickuth fort und nennt es Jung Tong Won Hapkido (Bedeutung: traditionelle Schule)
- Bringt ab 2013 Einflüsse von Seo In-Sun (Hanminjok Hapkido) ein