Mit einer ganz starken kämpferischen Leistung gewann die männliche Verbandsligamannschaft des Herzebrock SV das Spitzenspiel gegen die JSG Lenzinghausen-Spenge mit 26:29 (14:16) Toren und ist jetzt Spitzenreiter in der Verbandsliga.
Von Anfang an entwickelte sich ein auf hohem Verbandsliganiveau stehendes Spitzenspiel, von zwei auf Augenhöhe agierenden Mannschaften. Dazu trug auch das sehr gute Schiedsrichtergespann Abdi/Hädrich bei.
Eine überzeugende defensive Leistung der Herzebrocker stellte die individuell und technisch starken Spieler aus Lenzinghausen-Spenge immer wieder vor Probleme. Sollte die Defensive mal bezwungen worden sein, stand dort ein überragender Moritz Katzer im Tor, der neben 3 Siebenmetern auch jede Menge freier Würfe parierte. Im Angriff agierten die Herzebrocker sicher. Durch Linus Korte, der sechs seiner acht Tore in der ersten Halbzeit warf, konnte man sich zwischenzeitlich mit drei Toren absetzen. Am Ende der ersten 30 Minuten ging Herzebrock mit einer zwei Tore Pausenführung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit versuchte die Mannschaft aus Lenzinghausen-Spenge alles um das Spiel zu drehen. Die Spieler scheiterten jedoch häufig an der Abwehr, oder an Moritz Katzer im Tor.
Durch die Manndeckung gegen Linus Korte entstand Platz in der Abwehr von Lenzinghausen-Spenge, was die Herzebrocker Spieler konsequent nutzten. Beim Stande von 19:26 in der 49. Minute schien das Spiel entschieden. Doch auf Herzebrocker Seite machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar und die Mannschaft aus Lenzinghausen-Spenge kam nochmal kurz vor Schluss bis auf zwei Tore heran.
Oke Mesenbrink mit seinem 4. Tor in der letzten Minute sorgt dann auf Herzebrocker Seite für Jubel nach einem tollen Spiel.
Nach dem Spiel war Trainer Dirk Ottofrickenstein auch „hochzufrieden mit einer super kämpferischen Mannschaftsleistung“.
Am Donnerstag, den 14.11.2019 um 19:30 Uhr findet in Herzebrock das vorgezogene Meisterschaftsspiel gegen Tecklenburger Land statt.
Herzebrock: Moritz Katzer (TW), Michael Eckervogt(TW), Linus Korte (8), Leon Fischer (7/3), Gian Luca Braunsmann (6/1), Oke Mesenbrink (4), Lasse Ottofrickenstein (2),
Mattis Kaschel (1), Artur Ganstsein (1), Chris Siggemann, Yannick Klöpperpieper, Lasse Beermann, Kilian Gerke, Elias Poon